Musikhochschulen
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Version vom 6. Mai 2019, 11:07 Uhr von Spieker (Diskussion | Beiträge)
Die Geschichte der Musikhochschulen vor und nach dem dritten Reich ist hinreichend erforscht und wissenschaftlich aufarbeitet worden. Blickt man jedoch auf der Zeitspanne zwischen 1933 und 1945, klafft eine große Lücke. Literatur in Form von Hochschulzeitschriften und festlichen Einzelausgaben können nur bedingt als wissenschaftliche Quellen dienen. Seit 1980 sind einige Monografien erschienen, die diese Lücke zu füllen gedenken. Fakt ist, dass viele Hochschulen den Schwerpunkt auf das Erzählen der Opfergeschichten legen und demnach lediglich die Entlassungen und Exmatrikulationen der jüdischen Dozenten und Studierenden thematisieren. Wer jedoch dahintersteht, bleibt oft im Dunkeln, so dass das Lehrpersonal und die Leitpersonen oftmals nur lückenhaft zu ermitteln sind.
1. Universität der Künste (Berlin)
2. Folkwang Universität der Künste (Essen/Dortmund/Duisburg)
3. Hochschule für Künste (Bremen)
4. Hochschule für Musik Carl Maria von Weber (Dresden)
5. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (Frankfurt am Main)
6. Martin-Luther Universität (Halle/Wittenberg)
7. Hochschule für Musik, Theater und Medien (Hannover)
8. Hochschule für Musik und Tanz (Köln/Wuppertal/Aachen)
9. Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Barthold“ (Leipzig)
10. Hochschule für Musik und Theater (München)
11. Institut für Musik der Hochschule Osnabrück